Mittwoch, 23. September 2009

Bye-bye Beijing!

Die letzte Woche nach dem Ausflug ging dann auch mega schnell rum. Dienstag bis Donnerstag hatten wir Peer-Teaching, d.h. ¾ von uns saßen im Klassenzimmer und haben sich wie 7jährige benommen, während das andere viertel versucht hatte den außerst motivierten „Kindern“ vor ihnen die parts of body beizubringen. Normalerweise findet das Peerteaching immer in echten Schulen mit echten chinesischen Kindern statt, aber die Schweinegrippe hatte sich uns mal wieder in den Weg geschmissen: Keine der Beijinger Schulen wollte einer Gruppe von über 100 Westlern ihre Türen öffnen und so mussten wir das beste aus der Sitauation machen..


Der Mittwoch Abend war ein besonderer Tag gewesen: Placement Day! Um 6 Uhr wurden die Listen mit den Placements rausgegeben. Wir hatten uns aber nicht zur Masse gesellt um um 6 über die schrecklichen Placements zu weinen, sondern sind in den Tree und danach in eine Cocktailbar gegangen mit dem Plan, besser beschwippst und in Ruhe einen Blick auf die Liste werfen zu können. Angespannt haben wir dann jeder in der Coctailbar 3 Vodka-O runter gekippt, sodass wir ENDLICH los gehen konnten, zurück zur UIBE. Und da stand es dann: Sandra Bischoff, Northeast Yucai School, Shenyang (Northeast) und mein erster Gedanke war nur: What the fuck is Shenyang?! Northeast..? Ist Beijing northeast, ist Shenyang more northeast als Beijing northeast? Und dann wurde erstmal gecheckt, ob noch wer Northeast Yucai School bei sich stehen hat... Michael, Adam, Oley, Thore, Lisa, Melanie, Blandine, Johanna, Ellen, Alex, Tasha, Kira, Julian, Rob, Katy, Helen, Serena. WOW, das sind viele.. yeay..! (Normal sind 2, 3 Leute pro Stadt, wir sind 20! :D ) und so schnien der offensichtlich feststehende und wahnsinnig kalte Norden (nachdem wir erstmal auf einer Karte Shenyang gefunden hatten) doch irgendwie noch erträglich: Wir sind einfach viele und werden diese Stadt schon rocken! So kam es also das ich hier landete, wo ich gerade sitze..

Am Freitag Abend war dann ein großes Graduation Dinner angesagt: Jeder wurde schon 2 Tage vorher aufgefordert sich schick zu machen an jenem Abend (NO JEANS, NO TRAINERS!!) und so kam es dann das tatsächlich alle ziemlich schick aussahen. Ich hatte meinen Schal als Kleid umfunktioniert...In einem Restaurant irgendwo in Beijing traf sich alles, was so zu diesem Programm dazu gehört und jedem wurde feierlich sein Zertifikat überreicht. Anschließend folgte dann der viel wichtigere Teil: Das Saufgelage. Für 12 Euro pP haben wir uns eine Dachterasse in einer der teureren Beijinger Bars reserviert und hatten all you can drink der übelsten Sorte (es sind wirklich sau viele an dem Abend ausgefallen..). Ein letztes Chears mit allen die irgendwo am anderen Ende von China sein werden, und bei 102 Teilnehmern + Staff+ Teachers (gigantisch coole Teacher we Ian! :) ) gabs da ordentlich was zu Prosten. Um so 3 halb 4 habe ich dann Oley mit die Treppen runter geschleppt und wir sind mit dem Taxi heim zur UIBE. Nur 2 Stunden später sollte ich schon ausgecheckt haben, denn der Zug nach Shenyang ging Samstag morgen um 20 nach 9 und ich musste noch fertig packen..

Fotos von der Graduation und der After-Party findet ihr auf der IES Global Seite oder auch unter http://www.flickr.com/photos/commathe/sets/ als „Graduation Dinner“ und als „Graduation after Party“.

Rice, unser Regional Supporter war schon während der letzten 2 Tage in BJ gewesen. Er leitet das IES Global office hier in Shenyang. Mit ihm zusammen sind wir dann die 4 h mit dem Schnellzug nach Shenyang. Schnellzüge in China sehen aus wie ICE's und sind es irgendwie auch, nur eben Chinesisch. Was das heißt? Es ist genauso wie die Chinesischen Reisebusse: Wo wir einen Doppelsitz haben, brauchen Chinesen einen dreier. D.h. Man hat nicht wie im Zug bei uns 2 rechts vom Gang und 2 links vom Gang sondern 3 und 2 und die Sitze sind schmaler. Aber so Hangover und übermüdet wie wir alle waren, hätten die auch Steine anstatt Sitze haben können und es wäre ok gewesen denn ich wollte einfach nur noch schlafen. Insgesamt aber muss man schon sagen, dass die Zugfahrt durchaus angenehmer war und im Vergleich zur Schwarzwald Regionalbahn von Konstanz nach Karlsruhe ein absoluter Hochgenuss!! :D
Mit restalkohol im Blut (Micheal hatte während der Fahrt ganze 3 mal gekotzt :D ), total müde und mit viel zu schwerem Gepäck und daher miesen Grimassen trafen wir dann auf unsere Supporter der Schulen, für die wir arbeiten sollen, für uns war das die erste Bekanntschaft mit Serenas. Wobei man in unserem Fall eher „Supporter“ sagen muss, aber darüber schreib ich nicht jetzt. 8 von uns wurden mit einem Bus mitgenommen und wir sind zuerst zum Notheast Yucai North-Campus gefahren. Rice hatte mir gesagt, Melanie (die mit mir zur Dongbei (Northeast) Yucai Fushun geht) und ich würden auf dem Northcampus leben.. aber das war schlichtweg falsch gewesen! Während 4 von uns ausstiegen, blieben wir mit Katy und Rob, mit denen ich zu dem Zeitpunkt noch absolut kein Wort geweselt hatte, sitzen. Vom Northcampus schien die Fahrt absolut ewig zu gehen, wir verließen Downtown und mir wurde immer mulmiger. Wir würden doch wohl nicht in Fushun leben? Was ist Fusun und kann man das essen? Ich will nicht nach Fushun! Wir hatten Glück im Unglück: Unsere Fahrt endete nicht in Fushun, sondern beim Dongbei Yucai South-Campus. Serena gab uns unsere Schlüssel, sagte dass wir uns in 20 min wieder vor der Türe treffen würden und fragte, wer von uns Primary und wer Middleschool teachen wollte. Was?? Wir müssen das entscheiden?! Aber....
Letzendlich haben wir dann auf der Polizeistation, zu der wir die 20 min später gefahren sind um uns in Shenyang anzumelden, eine Münze geworfen: Melanie ist in der Primary School, ich mache die Middleschool.
Auf der Polizeistation gings voll ab, sag ich euch! Erstmal ist diese im wohl unstädtischtem Eck Shenyangs das ich je gesehen habe und dazu kommt, dass man nicht mal erkennt, dass es eine Polizeistation ist, wenn man direkt davor steht. Dass keine Ochsen in dem Gebäude selbst gegrast haben war aber auch alles. Katy und Rob, die ja mit uns auf dem Kampus leben und Melanie und ich saßen in der Wartehalle, Serena neben uns kräftig mit ihrem Handy am werkeln und die andere Chinesin, die für K&R zuständig ist schreit hysterisch in einem Raum nebenan für gut 20 min. Da saßen wir.. es war offensichtlich dass reden hier ungebracht ist, so totenstill wie es war. Also saßen wir da, starrten uns an und versuchten nicht über diese seltame Situation zu lachen. Nach einer Weile fand ich heraus, dass sich der Stuhl auf dem ich saß, drehen ließ und so kreiselte ich mich für mehrere Minuten, bis ich fast auf den Boden gekotzt hätte. Nach vllt 20 min dann verstummte das hysterische Geschreie im Nebenraum, es dauerte noch ein paar Minuten, bis die Chinesin wieder auftauchte und wir alle, mit fast sichtbar geducktem Kopf, diese Polizeistation verließen.


Dann waren wir also da: Shenyang! ..? Wo zum teufel sind wir eigentlich und was sollen wir hier auf dem South Campus, umgeben von Bäumen und sonst nichts (das frage ich mich übrigends heute, 3 Wochen später, immernoch). Irgedwie hatten wir es dann geschafft doch ein Taxi in dieser Leere zu finden und zeigten auf die Adresse des IES offices, dass ja wohl hoffentlich downtown sein würde. Auf dem Weg dorthin, die Taxirechnung betrug schon 26 kuai, kam dann was wir wollten: SUPERMARKET. Nachdem wir viel zu viel eingekauft hatten schafften wir es sogar wieder mit dem Taxi zurück, da wir tatsächlich weise genug gewesen waren uns die Adresse des Campus in Chinesischen zeichen aufschreiben zu lassen. Und so endete für uns wahnsinnig
Ausgeklügellte der erste Tag in unserer neuen Stadt.

Sonntag, 6. September 2009

Hallo liebe Freunde,

inzwischen befinde ich mich in Shenyang. Mehr Infos dazu sende ich euch die Tage, jetzt erstmal alles „alte“ was noch offen ist.


Die Kaufkraft des Geldes

Ich möchte euch eigentlich keine wirklich lange Geschichte dazu erzählen, sondern euch nur ein paar Beispiele geben um denen, die es interessiert einen kleinen Einblick in Chinas Preise zu gewähren. Wichtig ist, dass man im Hinterkopf behält, dass die Leute hier für die selbe (wenn nicht wahnsinnig härtere ) Arbeit deutlich weniger verdienen als wir in Europa. [20% der chinesischen Bevölkerung verdient weniger als 100 kuai, das sind ca. 10 Euro, im Monat.] Und noch zum Verständnis wenn über chinesisches Geld gesprochen wird: 1 Renminbi (RBM) ist das gleiche wie ein Yuan bzw. das gleiche wie ein Kuai. Umgangsprachlich und im Alltag hört man nur die bezwichnung Kuai. Aber jetzt Schluss mit laber laber und die Fakten auf den Tisch:

Joghurt: 5-8 kuai (also ca. 5o bis 80 cent, es gilt immer ca. 1:10)

48 Bleistifte im Set (gestern gekauft): 17 kuai

Eine Dose Cola: 2 kuai

Lolli: 5 Mao (0,5 kuai) also 5 cent

Toiletpaper: 10-20 kuai

5 bananen und 4 apfel und 4 apfelsinen im fruitshop: 11 kuai

1 min telefonieren im selben district: 2 mao

t-shirt: 20-30 kuai

notebook: 3000 kuai or more(real electronics are very expensive in china)

faked i phone (may just work for one week..): 400 kuai

900 GB Stick (ja, in China gibt es wirklich alles..aber ob es funktioniert ist ne andere frage): 70 kuai

average restaurant dinner: 20- 30 kuai

food at a canteen (enough for dinner): 3-5 kuai


14 Stunden Trip - auch ohne Drogen und Alkohol

Am 22.8 haben wir mit fast allen vom TTC einen tollen Ausflug gemacht: Wir waren im Summer Palace, eine der Hauptattraktionen Chinas und auf dem Tienanmen Square, hatten Beijing Duck und waren bei einer absolut gigantischen acrobatic show.

Der Summerpalace ist echt sehr cool. Wegen dem riesen See hab ich mich da wirklich ein bisschen wie daheim gefühlt, aber aufgrund der gigantischen Menschenmassen und all dem chinesischen Zeugs um einen rum, irgendwie auch nicht so ganz. Es wäre nen total cooler Ort um ganze Tage dort zu verbringen, ein Buch zu lesen und Eis zu essen, wie man es bei uns am See ja so macht. Aber dort geschieht genau das Gegenteil. Morgends um 7.30 stürmen die Touristen den Park, stürzen sich in Tretbote und schubsen sich vor den besonderen Gebäuden. Das klingt jetzt vielleicht ein bisschen krass, aber so ist es auch. Ich bin orftmals gar nicht erst hin zu den gaaaaanz tollen Bilder, sondern hab mir die anderen 800 außenrum angesehen. :) Auf der anderen Seite gab es dann wieder Plätze im touristenüberfüllten Summer Palace, an dem alte chinesien Tai Chi machen oder mit ihren Instrumenten da sitzen und singen oder gar zu chinesischer Popmusik Quadrille tanzen und dann findet man plötzlich eine einsame Ruine und hört die Vögel singen. Das ist wirklich alles passiert.







Danach hatten wir eine Riksha Tour durch die Hutongs. Das war so cool.. man fühlt sich ja so oder so in China schon wahnsinnig wichtig, da doch einige Fotos von einem machen und man so auffällt, aber bei der Riksha Tour war das absolut deluxe! :D Ein freundlicher Chinese strampelt sich für einen ab, kracht immer um ein Haar mit anderen Rikshas oder Autos zusammen und bemüht sich dennoch scheiße freundlich zu sein. Das war echt lustig.

Der Tienanmen ist da weniger aufregend.. es ist einfach ein gigantisch gigantischer Platz, der momentan restauriert wird und so bis auf das riesige Mao Bild nur grüne Abdeckfolie und viele Menschen zeigt. Wir hatten leider nicht allzu viel Zeit da um die Sache wirklich unter die Lupe zu nehmen, aber so besonders scheint es nicht. Aber mal ehrlich..was soll an einem riesigen ge

pflasterten Platz schon besonderes sein (außer das riesen Mao Bild, dass wir ohnehin gesehen haben)??

Die große Überraschung des Tages war dann die acrobatic Show! Jeder dachte, dass ist eh nur touristen Pfusch, aber es war ehrlich ziemlich gut und faszinierend. Im Prinzip hat man das meiste schon gesehen, aber chinesen legen doch einfach immer gerne einen drauf. Europäer gehen hoch, Chinesen gehen höher.. Europäer fahren zu 7 gleichzeitig auf einem Rad, Chinesen schaffen das auch mit 14 (das machen die tatsächlich). Und dazu kommt das total fanatische Verrücktsein nach Buntem, sodaas die ganze Show eine wunderbar küstlerische Farbenpracht war. Es hat wirklich viel Spaß gemacht.

Am selben Abend dann noch haben wir die geschichte Many Man angehängt um den Tag abzurunden..


Much Man

Zurück an der UIBE nach dem Trip gabs einen jungen Mann der über den Rest des Abends entscheiden durfte: Der coole, nette Lee! Denn: It was Lee's birthday! Und Lee, meine Damen und Herren, ist schwul und so war es keine große überraschung, dass wir uns aufgemacht haben in Beijings (und Chinas) einzigen offisziellen Gay-Club! Es war einfach nur cool das Gebäude zu betreten und hunderte Männer um einen rum zu haben (und ca. 3 chinesische Lesben), die aber absolut nicht an einem Interessiert sind und dann kommen die boys aus unserer Gruppe zu uns Mädels und bitten uns, sie vor dem Typen, der sie die ganze Zeit anstarrt, zu retten. Das war so einmalig cool :D Hinzu kommt, dass die da nen bouncing dancefloor haben, der sich mit der Musik mitbewegt. Das ist einfach mal so abgefahren!! :D


'Food, oder sowas in der Art' oder auch 'Musikstunde'

Arg viel will ich dazu eigentlich gar nicht sagen, man sollte es live miterlebt haben oder auch zumindest das coole Video gesehen haben:

In dem Song handelt es sich um eine wahre Geschichte, Tascha hatte tatsächlich eine Kippe in ihrem Mittagessen in der Kantine.

Der Song darüber ist kurz danach vor unseren Wohnungen entstanden und das völlig ohne Stifte, Papier und Instrumente.

Es war eine einmalig geniale spontanaktion aller Beteiligten. Einfach nur großartig!













'Der freie Fall' oder auch ' Where the hell are we right now and who ist this stange guy next to me?'

Es war am Tag nach dem Ausflug und der Gay Bar: Sandra hatte keine 4 Stunden geschlafen als es wiedermal hieß: Are u coming as well? Und ich 'YES' antwortete. Und dann gings auch schon los. Raus aus der UIBE zu den Taxis, aber die wollten nicht so weit fahren! Daher haben wir uns dann entschlossen auf Variante 2 umzusteigen: Den Bus. Und das klingt leicht und gut, aber das war es definitiv nicht: Wir sind mit dem Taxi zur Bushaltestelle, von der der 917 Bus aber irgendwie nicht fährt und haben so einen Bus zur richtigen Bushaltestelle genommen (das ganze hat schon über 1 Stunde gedauert) und dann an der Bushaltestelle nochmal ne halbe Stunde auf den Bus gewartet, bis wir endlich im richtigen Bus saßen. In dem fuhren wir dann friedlich 2 Stunden land.... 2 Stunden?!?! Moment.. das dauert hier viel zu lange!! Per Wörterbuch-Übersetzung haben wir dann festgestellt, dass wir unser Ziel so nicht erreichen können und sind im absoluten Nowhere outside of Beijing (d.h. Almöde ohne Alm) an nder Bushaltestelle gestanden. Letzendlich hat uns von da ein illegales Taxi für zu viel Geld an unser Ziel gebracht: Ein Kleiner See in den Bergen bei dem man BUNGEY JUMPING kann!!! :D Hoch gings den Berg mit nder Seilbahn, dann befestigen die 2 lappige Dingerchens an deinem Fuß und Schwupdiwups sind wir 4 da runter gesprungen (so schwumpdiwups ging das nicht, aber irgendwie schon, denn nach ner weile rumgejammere haben einen die netten Helfer einfach geschupst!): Und dann kam der absolut geniale freie F all direkt auf den nicht tief genugen blauen See zu :) und das Seil hat einen, obwohl man nicht wirklich daran geglaubt hat, doch gehalten und man bounced da in der luft rum und bekommt jedes mal, wenns wieder abwährts geht eine neue Herzattacke! Super cool und lustig..Aber dann war der Spaß leider auch schnell wieder vorbei: Wir mussten irgendwie unseren Weg zurück finden, und wenn das genauso lange dauern würde wie die Hinfahrt, dann würden wir es nicht mehr am selben Tag schaffen. Unser illegaler Taxifahrer hatte auf uns gewartet (wir haben ihm vor dem Sprung kein Geld gegeben :D ) und wir haben mit ihm ausgemacht, dass er uns zurück zum Tienanmen Square bringt für weitere 300 kuai. Und so geschah das dann auch, bis der Fahrer 30 km vor Beijing plötzlich im Nirgendwo anhielt und mehr Geld wollte. Es war dunkel draußen, wir mussten heim unser Assignment machen, dass wir am nächsten morgen um 8 abgeben sollten, ich hatte den ganzen Tag über absolut nichts gegessen und war voll erledigt und da fängt der Pisser an zu stressen! Am liebsten hätten wir ihn erwürgt, aber dann wären wir auch nicht heim gekommen.. Letztendlich haben wir es doch geschafft, dass er uns weiter fährt, aber nur bis an den Stadtrand. Von da aus haben wir dann die U-Bahn bis zurück zur Uni genommen. So verlohren wie an dem Tag, habe ich mich glaube ich noch nie in meinem Leben gefühlt gehabt.

(das Video von mir beim Springen habe ich leider noch nicht, denn es wurde nicht mit meiner Camera aufgenommen.. ich hoffe ich kann das bald nachliefern.)


The Tree

Im Tree, einem Restaurant in einer dunklen Ecke der San Li Tun Bar Street, gibt es die absolut beste Pizza von Beijing. Das Restaurant wurde dafür sogar mehrmals mit einem Award ausgezeichnet und es ist wirklich einmalig genial! Man bezahlt im Tree zwar fast europische Preise, aber das Essen ist jeden Cent wert, nachdem man hier auf absolutem Käseentzug ist und alles andere Essen nie langfristig satt macht. Die Chicken Roma Pizza gehört definitiv auf die Liste der einmaligen Erlebnisse in China.











Ein Traum wird wahr: Shopping for free!

An der UIBE hatten wir eine Karte vom TTC Staff für die Canteen bekommen, aber schon nach kürzester Zeit hatten wir herausgefunden: Das Plastikding kann mehr als das, es ist die Erfüllung eines langjährigen Wunsches. Zudeutsch: Man konnte mit dem Dingchen im Supermarkt auf dem Campus bezahlen und es war so viel Geld drauf, dass man das wirklich nur mit wahnsinnig viel mühe hat leershoppen können. Es war soo cool.. man ging in den Supermarket, nimmt sich den teuersten Orangensaft, die importierten Kekse und ein Set neue Flizstifte, stellt sich an die Kasse und die Karte bezahlt.. und das mehrmals am Tag! :D Das war absolut genial und ein wahrer Traum! Hier in Shenyang weinen wir wirklich alle unserer Shoppingkarte hinterher- denn so billig sind Lebensmittel eben doch nicht!